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Bücherlei Miszellen (1) [>>]
Ein Lese- und Lebens-Notizbuch

Dienstag, 8. November 2011

[23:10] Retweet: Mache Öko-Frühstück. Also nur die grünen m&m´s.

[23:04] Retweet: Bin gern gut vorbereitet. Habe mir daher zum Buch "Flirten, verführen & besitzen" gleich noch das Buch "Trennung als Chance" dazu bestellt.

[22:56] Retweet: Ich wünsche mir eine Software die Hände abfaulen lässt sobald die Finger "LOL" eintippen.

[22:55] Retweet: "Möchtest du lieber RTL oder Sat.1 schauen?" - "Ich hätte gern eine Magenspiegelung."

[22:53] Retweet: Um die Gefahr einer Bauchmuskelzerrung zu mindern, sollte man sich vor dem Niesen immer richtig aufwärmen.

[22:48] Retweet: Erstaunlich... was Frauen an Männern hassen, tolerieren sie bei Katzen: Nächtelanges rumstromern, Pennen auf der Couch und dreckige Klos.

[22:46] Retweet: Wenn ich mich früh mal so richtig selbst erschrecken will, hänge ich mir abends immer einen kleinen Zettel an den Zeh.

[22:45] Retweet: Wenn wir in 5 Jahren dann chinesische Provinz sind, jammert keiner mehr über Griechenland.

[22:44] Retweet: Damit sich der Kauf des teuren Waschmittels auch wirklich lohnt, kippe ich meist noch 3 Flaschen Ketchup zusätzlich in die Waschmaschine.

[22:41] Retweet: "Das schwierigste beim Kochen ist die Vorbereitung. Zutaten, Rezepte, saubere Töpfe, die Feuerwerks-Ausnahmegenehmigung."

[22:39] Retweet: Wegen Rechtschreibschwäche gekündigt?! Was ist das nur für eine Weld?

[22:30] Langeweile?

[22:22] Die Wortperlen, bemerkenswerte Ausdrücke und Einzelwörter aus gelesenen Büchern, gibt es hier.

[22:04] Mehrere Tage schon versuche ich, den Schweizer Tatort "Wunschdenken" mit Kommissar Flückiger zuende zu sehen. Immer wieder verliere ich im zunehmendem Dunst des Biergenusses den Faden der Handlung. Vielleicht gelingt es heute - bin immerhin bei 1:02 h von 1:28.

[21:20] In Pat Barkers "Niemandsland", dessen Lektüre - gegenüber sonstigen gewohnten Pensums - zurzeit mehr oder weniger dahindümpelt, geht es um den Ersten Weltkrieg. Dessen Aufarbeitung. Ein Psychiater, eine Gruppe Patienten, ergo Kriegsgeschädigter, einer davon offensichtlich ein Pazifist, der dazu bekehrt werden soll / muß, an die Front zurückzukehren.

[21:02] Warum verkorkst? Weil verplempert! 16 Uhr nach Hause gekommen, bis 16.50 Uhr am Handy bzw. mit den Timelines herumgespielt, dann bis 20 Uhr geschlafen, seitdem erfolglos gegen weiteres Spielen gewehrt. Lesen? Niente.

[20:54] Wie kann man einen verkorksten Tag stilgerecht zu Ende führen?

[18:00] Geld soll sexy sein, wenn die Kosten gedeckt werden.

[17:57] Wenn WIR Leichenteile finden, steht das eher selten in Leipzigs Gazetten.

[17:14] Lesesesseldrama: Weglauftendenz, nur um das Handy nebst foursquare auszuprobieren.

[17:00] Nach 5 Tagen Frühschichtsquälerei morgen ein einzelner Spätdienst, d.h. heute Abend wegen fehlendem Bettgehzwang Entspannung. Übrigens ein druchschnittlicher Dienst mit schätzungsweise 20 "Hallo, Junger Mann!"-Anrufungen

Montag, 7. November 2011

[21:36] Toaster auf Station sind verboten. Man vertraut uns Leben an, hält uns aber für zu doof, eine Scheibe Brot nicht in Brand zu setzen.

[19:55] Solange einem noch nicht unbändig nach Glühwein lechzt, kann man Übergangsjacken tragen.

[19:52] Retweet: Wäre ich Wolverine, würde ich mich erst mal ausgiebig an den unerreichbaren Stellen des Rückens kratzen.

[19:51] Merke: Mitten beim Reanimieren sollte man nicht wegspringen, um rasch einen Tweet loszuwerden.

[19:12] Warum muß Leipzigs einzig noch lebendige Stubenfliege ausgerechnet in unserem Dienstzimmer kreiseln?

[19:09] Gestern früh 5 Uhr in der Straßenbahn Gartenfeeling: Ein Besoffener hat über alle Beete gekotzt. Es platschte hervorragend.

[18:11] Retweet: Verbringe dein Leben mit den Menschen, die dich glücklich machen. Nicht mit denen, die du beeindrucken musst, damit sie dich wahrnehmen.

Sonntag, 6. November 2011

[21:06] Kollegin mit einer Gewichtsklasse ähnlich meiner gewinnt einen Flug über Leipzig. Ich biete mich, um Schlagseite zu vermeiden, als stabilisierenden Faktor und Mitflieger im Hubschrauber an.

[19:50] Nach Frühdienst 3/5. Von 15.30 Uhr bis 17.30 geschlafen, hernach 2 Stunden gelesen. Normaler Tag.

Samstag, 5. November 2011

[20:57] In meiner Lieblings-SOKO - Wismar - gehts viel um wöchentlich geschriebene Briefe. Irgendwie kribbelt das in den Fingern, war ich früher doch statt ein engagierter Zitateposter ein passionierter Briefeschreiber.

[20:36] Heute bin ich von einem Pflegefall, den zu waschen ich vorhatte, begrüßt worden mit: "Schön, daß du da bist. Wir beide sind eigentlich immer ganz gut miteinander ausgekommen!"

[20:27] Ich habe meinen Kolleginnen vorgeflunkert, daß ich heute eine Karte für "Wetten dass" habe und ihnen aus dem Publikum heraus zuwinken würde. Sie quittierten das damit, daß, wenn ich nicht winkte, sie morgen früh nicht zum Dienst kämen. Nun überlege ich schon mal, womit ich mir morgen Vormittag auf Station allein die Zeit vertreiben werde...

[20:21] Das erste Mal seit ich weiß nicht wieviel Jahren, möglicherweise überhaupt, bin ich mit dem Abtippen meiner Fundstücke - als dem, was ich aus gelesenen Bücher hier regelmäßig poste - zur Gänze fertig. Selbst aus dem Buch, welches ich heute Abend begann, habe ich die erste Passage bereits gepostet. Dieses Gefühl des geglückten Hinterhersein ist mal ganz beruhigend.

[4:22] Beendet: Knut Hamsun: Pan.

[4:22] Frühdienst 2/5. Zwei lektürefreie Tage in Folge gehabt.

Freitag, 4. November 2011

[20:00] "Kerzenagonie" (Antonio Lobo Antunes: Portugals strahlende Größe)

[16:45] Nach dem Frühdienst 1/5. Durch den gestrigen Smartphonekauf ist meine Ordnung ein wenig aus den Fugen geraten, die Lektüre stagniert, die Abläufe sind verändert, die Gereiztheit enorm.

Donnerstag, 3. November 2011

[14:20] Cooler Spruch im Tatort, den ich mir für Station merken muß: "Ich mache diesen Job nicht, um neue Freunde zu finden!"

[14:19] Tatort guckend. Der Schweizer Akzent ist mal wohltuend anders. Geradezu rasante Dialoge, die jedem Klischee von der Schweizer Betulichkeit Hohn spotten.

[14:05] Die Verkäuferin hat mich vermutlich ohnehin verwechselt, weil sie dauernd von einem Jungen Mann faselte. Wie ich das hasse! Die Engländer haben ein ordentliches Sir, um jemanden anzureden. Und hier: "Hallo, junger Mann / junge Frau". Früher konnte man wenigstens "Sie wünschen, der Herr!" fragen.

[14:04] Ich zittere so vor Lampenfieber, Mein Blutdruck ist bestimmt bei 170/90. Ich hätte das Smartphone wohl besser unter ärztlicher Aufsicht einkaufen und installieren sollen.

[14:03] Ich knie nieder zur Akkuanrufung: Lade, lade, manche Strecke, daß zum Zwecke Strom nur fließe.

[14:02] Der Herr hat mir fast einen Wink gegeben; denn im BASE-Laden hieße es, man könne mir wahrscheinlich nix verkaufen, weil heute deutschlandweit Inventur sei.

[14:01] Während der Akku meines ersten Smartphone lädt und bevor ich also zur Inbetriebnahme schreiten kann, gucke ich eben den ersten Schweiter Tatort seit 10 Jahren. (Kommissar Flückiger, Wunschdenken)

[14:00] Smartphone gekauft. Akku und SIM-Karte rein, und jetzt steht: ans Ladegerät schließen und NICHT einschalten, bevor der Akku vollständig gefüllt ist. Muß man das beachten?

[10:39] Dankbar auf Knie liegen, daß es das gibt.

[10:21] Großzügige Spende an die Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen. Sind die Audiobooks angekommen?

[10:13] Leipzigs berühmten Weltkriegs-Haus droht der Abriss!

[10:03] Allerorten Sparzwang. Muß nun die MuKo dran glauben?

[10:01] Auf der Neonatologie hat quasi jede Pflegekraft und jeder Arzt immer Frühchen-Schicht.

[8:37] "richtete keinen größeren Schaden an" - Minimalanforderung an (m)einen Tag.

[8:30] Hier war die Lufthohheit nicht eindeutig geklärt.

[8:22] Wolfgang Niedecken, Frontmann meiner Lieblingsband, ist schwer erkrankt.

[8:07] Technische Zukunftsträumereien, mit prickelnder Musik untermalt. In 20 Jahren werden wir uns darüber genauso beömmeln wie heute über die Vision aus dem Jahr 1972.

[8:04] Allerheiligen, Allerseelen, Allerhasen.

[8:00] Ich sach ja: wie bei uns auf Station!

[7:29] "Mach dir keine Gedanken um die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es hatte seine Gründe, weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben." - Dazu kommentierte ich: "Und ich mache mir dennoch Gedanken. Vielfach weiß ich ja um meine Versäumnisse, Freund/Bekanntschaften nicht gepflegt zu haben und kann es keinem Schicksal zuschreiben, wenn etwas zerrissen wurde oder verloren ging. Ich bedaure manches sehr und vermissen einige tolle Typen, von denen ich wünschte, daß es sie noch in meinem Leben gäbe!

[6:27] Freier Tag 2/2. Schwarztee.

Mittwoch, 2. November 2011

[22:43] Freier Tag 1/1 war fast lektürefrei. Vormittags Papiere geordnet, den halben Nachmittag verschlafen, dann Besuch und Recherche im Entscheidungsprozeß um mein erstes Smartphone.

Dienstag, 1. November 2011

[19:35] Frühdienst 4/4 geschafft, morgen und übermorgen frei. Eben "Portugals strahlende Größe" von Antonio Lobo Antunes beendet.

Montag, 31. Oktober 2011

[22:11] Ich gucke eine alte SOKO-Leipzig-Folge (S01E11) - mit dabei: Volker Lechtenbrink und vor allem lokalre Blues/Rockbarden von Eisenheinrich, allen vor der leider viel zu früh verstorbene Hans 'Erbse' Moser, den ich auf vielen Sessions erleben durfte.

[13:00] Es gibt in der Pflege beinah-sakrale Handlungen bzw. solche, die mich an sie erinnern. Der sogenannte Bettenwagen wird mit einem grünen OP-Tuch abgedeckt. Diese überwerfende Bewegung erinnert mich stark an ein Kelchvelum.

[12:57] Patient, dem wir das Mittagessen hinstellen, fragt die Schwester: "Essen Sie mit mir? Ich füttere Sie auch!"

[11:23] Das einzig Aktive bei mir ist das Mineralwasser.

[10:45] Frauen dürften - so rein zum Ausgleich - eigentlich nur Stilles Wasser trinken. (Fiel mir eben beim Wasserausteilen beim Patienten ein).

[10:03] Patientin, eben, der zwei Tabletten heruntergefallen sind: "Heben Sie mir bitte mal die Bonbons auf!"

[4:17] Frühdienst 3/4.

Sonntag, 30. Oktober 2011

[21:24] Ordnung ist das halbe Leben. Ich interessiere mich ja eher für die andere Hälfte. (Tatort "Tod einer Lehererin")

[4:30] Frühdienst 2/4. Am Rechner wieder gegen 18 Uhr (nach Dienst und obligatem Nachmittagsschlaf)

Samstag, 29. Oktober 2011

[22:22] Irgendwann würde ich auch zu gern mal "Dienstgeheimnis" sagen dürfen.

[22:14] "Frauen lauschen an einer Tür, Männer treten sie ein." "Klares Weltbild". (SOKO Stuttgart, Ans Messer geliefert)

[21:16] Wer unter Einsamkeit leidet, sollte sich in Leipzigs Straßenbahnen begeben, um, sofort geheilt & einsichtig, wieder nachhause zu eilen.

[21:07] Retweet: Mein Stammfeuerwehrmann, also der immer zu mir kommt wenns brennt ist auch bei Twitter. Koche jetzt öfter.

[21:05] In mindestens der Hälfte aller Blutdruckmessungen auf Station werde ich unmittelbar nach Bekanntgabe des Wertes gefragt: "Und? Ist das gut?"

[21:04] In die Facebookgruppe Das schöne Wort "gelackmeiert" gepostet.

[20:29] Den fünften Tag Antonio Lobo Antunes' "Portugals strahlende Größe". Lektüre, die Konzentration erfordert. Ich sagte anfangs ja, daß es eine Weile dauern wird.

[19:09] Retweet: Frage mich seit Jahren, wie Martin Luther es geschafft hat, die 95 Thesen in einen einzigen Kürbis zu schnitzen.

[18:46] Retweet: In Bayern muss eine Entjungferung offiziell mit den Worten "O'zapft is!" verkündet werden!

[4:30] Frühdienst 1/4. (Einzige) Straßenbahn geht 4.56 Uhr von hier; Umstieg 5.20 Uhr am HBF, in der Klinik 5.50 Uhr, Dienstbeginn 6 Uhr; Dienstende 14.30 Uhr, zuhause - nach dem Einkauf 16 Uhr.

Freitag, 28. Oktober 2011

[19:14] Das Buch als Sparringspartner im Lebenskampf.

[19:03] Als Odenthal und Kopper in "Tod einer Lehrerin" eine halbverweste, mit Maden übersäte Leiche finden, um die zigtausende Fliegen schwirrten, befiehlt die Kommissarin, als Kopper zum Fenster eilte, dieses geschlossen zu lassen. Der eine Forensiker meinte später zu beiden Kommissaren: "Der Fliegenheini hat die Lena auch schon gelobt, daß sie die Fenster zugelassen hat".

[15:25 Mein Leben folgt dem Gesetz des geringsten Kraftaufwandes, was nicht unbedingt richtig sein muß.

[10:41] Freier Tag 3/3. Antonio Lobo Antunes + Ruhe + Schwarztee.

[1:32] Für intelligente Menschen wie Henna und mich ist nicht begeistert zu sein körperlich schmerzhaft. (Bones S06E05)

Donnerstag, 27. Oktober 2011

[7:47] Schwarztee mal wieder statt Milchkaffee. Bevorzuge unaromatisierten Tee (Ausnahme: Earl Grey). Wegen geschenktebedingtem Kontigent an aromatisiertem Tee keine Lust mehr auf Schwarztee gehabt und nur langsam bemerkt, worin meine Schwarzteeferne begründet lag.

[7:45] Beim Überarbeiten der Bookmarks festgestellt, daß ich Blogs kaum noch lese.

[7:44] Musik nebenbei nur seltener. Wenn ich lese, sowieso nicht; wenn ich surfe, nur bedingt. Überhaupt schätze ich mit zunehmendem Alter Ruhe.

[7:41] Ich sitze seit um 4 Uhr am Rechner und habe Datenpflege betrieben: Lesezeichen, Accounts überprüft, Paßwörter geändert usw. Der "reguläre" Tag geht jetzt los.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

[19:04] Jeder Mensch habe einen Seelenverwandten. Wo treibt sich meiner herum?

[18:59] Aby-kadabra (Navy CIS S05E08)

[17:07] Retweet: Bin eben im Supermarkt in der Spirituoseneabteilung falsch abgebogen und stand vor Lebensmitteln. Hab unter Tränen den Laden verlassen.

[16:38] Das Gewicht ist das am wenigsten Ausgewogene an mir.

[16:31] Retweet: Wer frei von Promille ist, der werfe die erste Flasche.

[16:22] 4,1 Promille? Was hattet ihr bei dem Namen Winehouse denn anderes erwartet?

[16:11] Dax und Zinssatz fühlen sich erniedrigt.

[16:00] Retweet: Und kurz bevor Dir jemand die Welt anhält damit Du aussteigen kannst kommt garantiert noch ein Fahrkartenkontrolleur vorbei.

[15:56] Retweet: Da rechnet man schon mit dem Schlimmsten und gilt trotzdem als völlig naiv.

[15:44] Retweet: 4,1 Promille bei Amy Winehouse. Rainer Brüderle nennt das Kompromissbereitschaft und Margot Käßmann löst langsam die Handbremse.

[13:41] Freier Tag 1/3. Jetlag wegen beendeter Nachtdienste. Noch keine Lektüre.

Dienstag, 25. Oktober 2011

[15:20] "Überglücklich" ist ein, wie ich finde, ziemlich suspektes Wort.

[14:08] Wenn mein gesunder Menschenverstand einsetzen würde, kollidierte er unweigerlich mit meinem Dienstplan und dem 40-Wochenstunden-Knochenjob.

[13:52] Ob es einen solchen Service gibt, daß man eine Liste von Autoren erstellt und dann jeweils informiert wird, wenn ein neues Buch von ihnen auf dem Markt erscheint?

[13:44] Inflation der Liebe: Du wirst mir immer teurer.

[13:43] Falsch zubereiteter Kugelfisch = Unfugu.

[12:50] Heute = vorhin mit Antonio Lobo Antunes' "Portugals strahlende Größe" begonnen, meinem 12. Roman von ihm. Kann eine Weile dauern; denn Lobo Antunes schreibt opulente Bücher, die ob ihrer berühmten Polyphonie nicht eben einfach zu lesen sind.

Montag, 24. Oktober 2011

[23:23] Patient zu mir: "Ich hab' 'nen Herzinfarkt gehabt. Regen Sie mich nur nicht auf!

[17:04] Literarisch befinde ich mich gerade in Südamerika. Empathische Bibliomanie sozusagen.

[14:33] Für einen Krankenpfleger auf einer Inneren ist eigentlich jeden Tag Halloween.

Sonntag, 23. Oktober 2011

[16:52] Es wäre doch viel eher suizidal, so weiterzumachen wie bisher.

[16:42] Leistungssport für Pflegekräfte: sich die Vorwürfe von Verwandten anhören.

[16:33] Der gestrige Nachtdienst 1/4 läßt mich meine Neigung. mich als Dauernachtwache zu bewerben, nochmals überdenken.

[15:30] "Wäre er mit weniger Genie gesegnet gewesen, keines seiner Werke wäre lesbar. Dass sie es aber dennoch sind - in solchem Maße, dass die Lektüre seiner Romane eines der orgiastischsten Vergnügen ist, die die Literatur je gewährt hat - ist ein pures Wunder." (Michael Kleeberg, Die Welt 2007)- Eben lese ich in Lewitscharoffs "Blumenberg" wieder Entusiasmiertes über Cohens Roman "Die Schöne des Herrn", den ich mir damals kaufte und den ich ob seiner Dicke und Exkusivität noch nie berührte. Wird wohl Zeit, oder?

[15:00] Sibylle Lewitscharoff + Ruhe + Milchkaffee.

Samstag, 22. Oktober 2011

[14:36] Banken zerschlagen - das haben wir als Jugendliche auch gerne gemacht.

[13:13] Eric Malpass + Ruhe + Milchkaffee.

[13:12] Heute Nachtdienst 1/4. Schonfrist also bis abends, bis man, wie wir sagen "in die Wache hineingehen".

Freitag, 21. Oktober 2011

[0:04] Freier Tag 1/1 hat begonnen. Morgen Nachtdienst 1/4, so daß quasi 2 freie Tage.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

[23:59] Beendet: = Arno Schmidt: Kosmas oder Vom Berge des Nordens, Hafmanns (63 S.), siehe aktuelle Lektürestatistik.

[23:40] Feierabendprogramm = Seriendings mit SOKO Wismar Das schwarze Schaf von heute.

[23:25] Vom Spätdienst 6/6 zurück, morgen 1 Tag frei.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

[10:12] Spätdienst 5/6. Immer noch Zweitlektüre von Arthur Schnitzlers "Frau Berta Garlan. Erzählungen 1899-1900" [Lektürestatus]

Montag, 17. Oktober 2011

[23:33] Zweitlektüre von Arthur Schnitzler: Frau Berta Garlan. Erzählungen 1899-1900 (zuerst 3/99)

[23:20] Back from nursing - Spätdienst 3/6. Feierabendprogramm: zunächst Navy CIS S05E05

[11:00] Spätdienst 3/6. Momentan keine Zeit zu schreiben; heftig im Arbeitsprozeß.

Samstag, 15. Oktober 2011

[23:30] Meine Antriebsschwäche ist derart ausgeprägt, daß ich keinen Satz zuende

[23:19] Zu lange Urlaub gehabt. Suchte heute bei meinen Kolleginnen den Gefällt-mir-Button.

[23:17] Back from nursing.

[11:14] "In der Hölle will man nur ein Glas Wasser" - schöner Titel aus Proulx' Erzählband.

[11:14] Da dies nicht mein Tag ist, sei die Frage gestattet: Wessen dann?

[11:08] Höre von einem Freund, daß er demnächst einen Kindle adoptieren will.

[10:00] Können sich Männer denn überhaupt einen hinter die Binde gießen?

[8:55] Wer erstellt eine Hitliste der Ausraster von Promis im Flugzeug?

[8:10] "Es ist kein Zuckerschlecken" sollte für Diabetiker doch ein Antrieb sein, oder?

[7:43] Spätdienst 1/6. Annie Proulx + Ruhe + Mineralwasser.

Freitag, 14. Oktober 2011

[23:37] Irgendwann fängt man an, die Gefährlichkeit eines Menschen nach der Höhe seiner Kaution zu beurteilen. (Bones S06E04)

[23:37] "postkoitale Umnachtung" (Bones S06E04)

[23:06] Wär' mein Selbstbewußtsein nicht so irrational stark ausgeprägt, würdest du mich einschüchtern. (Navy CIS S05E03)

[19:55] Frauen lügen. Frauen sind doch die geborenen Multitasker. Sie wissen einerseits die Wahrheit und erzählen gleichzeitig die Unwahrheit. (Soko Stuttgart)

[9:43] Urlaubstag 14/14. John Fante + Gregorianik + Milchkaffee.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

[13:39] Jeder ist anders als alle anderen.

[13:30] Zur Behebung des Bevölkerungsschwunds in den Industrienationen wird ein facebookfreier Wochentag gefordert.

[13:15] Der nächstens von Apple produzierte Teewärmer heißt Stevchen.

[12:50] Ich betrinke mich zwar sinn-, aber nicht grundlos.

[8:55] Moderne Gretchenfrage eben wieder als Umfragen gesehen. Wie hälst du's mit dem Buch. Totes-Hols-Ausgabe oder E-Book?

[8:39] Das ist BTW einer meiner typischen Zirkelschlüsse. Ich saß vorhin da und änderte in diesen Miszellen manuell das Datum, sah, daß heute der 13. ist, und schlußfolgerte als vollendeter Morgenmuffel, daß es dann ja wohl doch auch Freitag zu sein habe. Wurde webzwonullmäßig auf den Irrtum hingewiesen, daß heute erst Donnerstag ist.

[8:30] Gibt's das? Wenn ich im Browser (FF) ein Wort mit (Doppel)Klick markiere, daß dann eine Übersetzung ausgelöst wird?

[8:29] Vorm Haus ein seit 10 min plärrendes, im Laub spielendes Kind. Freitag, der 13., geht ja gut los und mir schon auf die Nerven.

[8:00] Urlaubstag 13/14. Heinrich Steinfest (Zielspurt) + Ruhe + Schwarztee.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

[7:00] Urlaubstag 12/14. Heinrich Steinfest + Ruhe + Schwarztee.

Dienstag, 11. Oktober 2011

[21:58] In Deutschland wurde die Todesstrafe abgeschafft? Und warum gibt es noch Schlagersendungen und Castingsshows?

[21:58] Gestern mal wieder den Literaturclub gesehen und kopfschüttelnd das völlige Fremdeln wahrgenommen, was Internet und Web 2.0 angeht. Es gibt unter den Literatur-Leuten tatsächlich 2 totalt voneinander abgegrenzte Fraktionen. Die einen machen was MIT Buch UND Internet. Die anderen stehen wie der Ochs vor dem Tor. Als Zuschauer verliert man schon ein wenig die Geduld und das Interesse, wenn man Iris Radisch & Co wie ein Käfer zappelnd herumkrabbeln sieht, sobald von Blogs usw. die Rede ist.

[21:35] Hodgins zur schwangeren Angela: Du kannst essen, was du willst, weil du sowieso aussehen wirst wie die Hindenburg. (Bones S06E02)

[21:19] Retweet: "Ich will ein Rind von Dir!" "Du meinst doch bestimmt ein Kind, oder?" "Bist Du verrückt? Was soll ich denn damit?"

[21:13] Man kann auch mich noch beeindrucken. In Navy CIS S04E23 hängt in der Pathologie die Junkie-Schwester über der ausgeweideten Leiche ihre toten Bruder, in dessen Därmen Heroin geschmuggelt worden ist und schnüffelt wie eine Wilde den freigesetzte Stoff ein.

[21:07] Retweet: Wer Salat bei McDonald's isst, geht auch für 'ne Umarmung zu 'ner Prostituierten.

[21:05] "Ein Linkshänder" "Oder sowohl - als auch. Ich kann mit beiden Händen Getränke einschenken." (Navy CIS S04E23)

[20:57] "Saure Pflaume" ist ein Schnaps, und nicht was Ihr denkt...

[20:46] Du hast nicht rein zufällig 'ne Waffe bei dir? (Navy CIS S04E23)

[18:24] Retweet: Amüsant, dass selbst in der heutigen Zeit sich nach so vielen Jahren alles um die Griechen und Trojaner dreht.

[18:07] Im Bibliotheksbuch hat jemand in der wörtlichen Rede das falsche "sie" mit starkem Kugelschreiberaufdruck in "Sie" korrigiert.

[17:53] Retweet: Bank am Telefon "Oh, sie sind ja im Minus." Ich "Aha. Und letzte Woche?" Bank "Da waren Sie Im Plus" Ich so "Und, hab ich sie da angerufen?"

[17:30] Retweet: Ob ich mir das Fussballspiel Österreich/Kasachstan anschaue? Klar doch, und dann lese ich den kompletten Jahrgang 2003 der Frau im Spiegel.

[15:08] Heißen die gut parfümiert dann Deonazis?

[15:03] Kann man die Unkosten in einem Barcamp auch mit Kreditkarte begleichen?

[15:01] Ein mit der Zwangshandlung, sich ständig Fieber zu messen, behafteter Kriminalist ist typisch für Steinfest.

[14:52] Wie sagt der Arbeitnehmer zum Bäcker noch? Brötchengeber!

[14:44] Muß Tachonadel gegen Flensburg immunisieren lassen

[14:41] Wußtet ihr, daß der Bundestrojaner den Spitznamen Mielke hat und im Ultraschallbereich"Ich liebe euch doch alle"singt?

[14:40] Trojaner in der Nähe, der für mich einkaufen geht? Einkaufszettel sollte je bekannt sein.

[10:56] DLR-Interview mit Eugen Ruge zu seinem Buch.

[10:24] Sitze in der Jury in Sachen gerontolympische Disziplinen "Windelzerpflücke" und "Prothesenweitwurf".

[10:16] Schneeballsystem? Das nennt man jetzt Internet!

[10:12] Jemandem einen Denkzettel zu verpaßen sollte dessen Dank eigentlich herausfordern.

[10:05] Da man ja meistens dann was findet, wenn man gar nicht gesucht hat, sollte man sich vielleicht auf andere Sachen konzentrieren als die eigene Glücksuche. Das erhöht die Trefferquote.

[10:00] Retweet: Wie lange sind Bioeier eigentlich haltbar? Ich frage für 6 Küken, die mich aus dem Kühlschrank traurig angucken.

[9:58] In Sachen Pessimismus bin ich ein ausgesprochenes Naturtalent.

[9:49] Retweet: Die Akzeptanz stillender Mütter in der Öffentlichkeit wäre höher, wenn sie die Milch unter Getöse aufschäumen würden.

[9:35] Nein, es adelt einen nicht, wenn man blauäugig ist.

[9:31] Wer bastelt uns mal bitte einen Kultur/Literaturtrojaner?

[9:15] Retweet: Dass Du erwachsen bist, merkst Du daran, dass die Monster unter Deinem Bett in Deinen Briefkasten umgezogen sind.

[9:08] Retweet: "Eine Beziehung ist es erst, wenn Du in seiner Wohnung mindestens drei Haargummis liegen hast!"

[9:00] Retweet: Wenn man zu viel Bier trinkt, werden einem die Kinder weggenommen. Oder wie wir sie beim Jugendamt Hamburg nennen: Schöfferhofer Waisen.

[8:57] Denis Scheck im DLF zu Island als Buchmessengast und dem neuen Buchpreisträger

[8:55] Eugen Ruges Gewinnerbuch in der Leipziger Stadtbibliothek 4mal verteten, allerdings 18 Vorbestellungen. Kann also etwas dauern.

[8:45] Geschichte des Verzichtens. Interview mit dem Ethiker Michael Bongardt-

[8:08] Plädoyer für trennscharfe Bestsellerlisten, z.B. Mass-Market Fiction (NYT).

[7:18] Urlaubstag 11/14. Heinrich Steinfest + Ruhe + Schwarztee.

Montag, 10. Oktober 2011

[21:48] Bei viralem Marketing will ich immer mein Aciclovir zücken. Hilf bei Herpes digitalis aber nicht.

[21:13] Nordkorea ist nicht gerade bekannt für seine Sterneküche. (Bones S06E01)

[21:03] Eine gute Durchblutung ist entscheidend für geistige Gesundheit. Möglicherweise haben Sie nicht genügend Bewegung. (Bones S06E01)

[20:50] Habe eben einen Alkoholiker gesehen. Und den Spiegel danach zertrümmert.

[20:37] Leipzigs Theater mit immer weniger Besuchern. Mir könnte niemand zweifelsfrei die Unschuld daran nachweisen.

[20:24] Retweet: Bundesregierung Bewerbungsgespräch. "Was können Sie denn?" "Nichts." "Tut mir leid, die Führungspositionen sind alle schon besetzt."

[20:09] Hat jemand einen Episodenguide für die Doku "1000 Wege, um ins Gras zu beißen", auf die ich eben stieß?

[20:06] Ich würde schon gerne wissen, wievielen Intersexuellen ich in meinem Leben bereits begegnet bin.

[19:46] Retweet: Komme gerade vom Training. 2 Stunden Laufband. Klasse. Nur die schimpfende Kassiererin und das ständige Piepen haben mich tierisch genervt.

[19:43] Der Kreis ist eine Figur, bei der an allen Ecken und Kanten gespart wurde.

[19:42] Retweet: Katzen haben ein eingebautes "Ich war das nicht, das war schon kaputt" Gesicht.

[14:54] Konnte meine Neugier nicht zügeln bei einer Patientin namens Grube zu fragen, ob sie 'ne Tochter habe.

[14:42] Bei Erwin Mortier führen Möbel ein Eigenleben: "... nahm das großelterliche Bett die beiden mit ergeben winselndem Protest in Empfang."

[11:53] Ein Buch, in dem 'Diät' (noch) Schlankheitskur heißt, kann kein schlechtes sein. #Mortier

[11:22] Rockabilly mit Kitty Daisy & Lewis: Going Up The Country.

[11:20] Kleine Video-Sammlung begonnen mit "strangen" Musikperlen

[11:15] "Streichen bei den Reichen! " eben als Slogan gelesen. Liegen die reichen leichen in Teichen, wirds für Arme reichen.

[9:10] Ich bin so einsam, daß mir der Besuch des Bundestrojaners sogar Trost spendet.

[8:46] Meine IP-Adresse ist deutlich flexibler als ich.

[8:25] Verzeihlich, wenn man keine Antworten hat. Schlimm, wenn man nicht einmal mehr Fragen stellt.

[8:24] Urlaubstag 10/14. Mortier: Marcel + Ruhe + Milchkaffee.

Sonntag, 9. Oktober 2011

[22:52] Nachdem Hodgins auf die Fresse gefallen ist, fragt Sweets: "Was ist passiert?" "Schwerkraft!" (Bones S05E22)

[21:40] Pyramiden kommen mit Veränderungen besser zurecht als du. (Bones S05E22)

[22:30] Auf dem Handlangermarkt darf man nicht wählerisch sein. (Bones S05E22)

[22:12] Ich glaube, die Todesursache hat etwas mit Blutverlust zu tun. (Bones S05E22)

[20:21] Ich trinke meine Milch auch mit Schwarztee.

[18:20] Retweet: "Ihr Account 'Benedikt XVI.' wurde gelöscht. Grund: Kein Klarname!" #Bibel+

[18:19] Retweet: Österreich läuft zum Glück noch unter DOS 3.0

[18:13] "Gott - Das Trojanische Pferd aller Pfaffen." (Karlheinz Deschner)

[18:12] "Kaffee, der Treibstoff des modernen Lohnsklaven." Gelesen in London. Die hohe Kunst des Müßiggangs.

[14:44] Wenns jetzt dort brennt, haben die ein Problem

[11:15] Ein paar Anregungen für "All-you-can-eat" in Leipzig.

[11:10] "Minitel", bei Echenoz gelesen, muß man ja auch schon wieder erklären.

[10:40] Staatsanwaltschaft prüft möglichen Wettbetrug wegen Tranströmer.

[10:38] Eben ungebührlich lang Butanbrenner nicht verstanden, weil ich But-Anbrenner las.

[9:44] "post mortem" heißt nicht, daß die Post so langsam ist, daß die Zustellung erst nach dem Hinscheiden erfolgt.

[9:42] Ob Dermatologen in ihrer Freizeit auch Pilze sammeln?

[9:34] Eben gelesen, daß alle Eisbären Linkshänder seien.

[8:52] Was für ein wunderschöner, sonniger Wintertag.

[5:40] Urlaubstag 9/14. Schwarztee.

Samstag, 8. Oktober 2011

[18:21] Im Fahrgast-TV im Bus heute Nachrichten der vergangenen Woche. Bezüglich des Todes Steve Jobs stand dort: "Auch der Leipziger Apple-Store gedacht ihm." Hätten sie nur so viel in die Grammatik wie in ihre Geräte investiert!

[9:26] Man hat den Eindruck, je höher in den Norden man kommt, desto enger ist die Öffnung... Pinkeln, Pissen - das klingt immer, als müsse man ein Ziel treffen. Pieseln ist da weniger leistungsbezogen. (Josef Hader)

[9:25] Bis München ist es Spei(b)en, ab München ist es Kotzen. In München ist es beides - je nach Konsistenz. (Josef Hader)

[5:40] Urlaubstag 8/14. Schwarztee. Noch keine Lektüre, sondern PC-Routinen.

Freitag, 7. Oktober 2011

[18:45] Es hat nie jemand gesagt, daß Selbsterkenntnis emotional attraktiv sein muß. (nachtstudio)

[15:18] Ich vorhin bei Adler: "Die 10 Jahre sind um. Ich muß wieder mal eine Hose kaufen!"

[15:11] LadyDimmer 2000: Chinesisches Wohlfühlpflaster für Männer.

[15:10] Retweet: "Bei Facebook fehlt unter dem Eingabefeld für "Was machst Du gerade?" noch eins für "Und was solltest Du eigentlich machen?"

[15:09] Retweet: Mein liebster Badezusatz sind ja immer noch nackte Frauen.

[15:08] Retweet: Sind Neurochirurgen auch in ihrer Freizeit Nervensägen?

[14:59] "Jedes Jahr zittern die Buchhändler vor der Bekanntgabe des Preisträgers, weil dann wieder Leute in den Laden stürzen, um das Werk eines Autoren verlangen, den die Buchhandlungen garantiert nicht vorrätig haben. Wer sich „Sämtliche Gedichte“ von Tomas Tranströmer bei Amazon bestellt, muss sechs bis elf Tage warten. Es ist 1997 veröffentlicht worden, kurz nach der Erfindung des Buchdrucks." ([Weiter])

[11:11] Vorgestern fast noch einen Hitzschlag bekommen, heute mit tropfender Nase.

[9:42] Sibylle Lewitscharoff hielt in diesem Jahr die FPV und hat den Kleist-Preis, Ricarda-Huch-Preis, Marieluise-Fleißer-Preis und Wilhelm-Raabe-Literaturpreis abgeräumt und steht auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Was für ein Jahr für sie.

[6:05] Urlaubstag 7/14 beginnt bei Mineralwasser.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

[19:55] Kleiner Abgesang auf einstige dtv-Höhenpflüge.

[19:02] Daß Roth & Co nicht gewannen, ist keine Schande, wenn man sich die Liste mal anschaut. Der Preis fast als Garant fürs Vergessen.

[18:42] Hier findet gerade der Weltuntergang unter Umgehung des Herbstes statt.

[17:25] Wenn ich wollte, wie ich könnte.

[16:30] Löffelt die Sigrid bereits die Tranströmersuppe, und scheckt der Denis schon den Tomas?

[12:15] Lebt denn der alte Tranströmer noch, Tranströmer noch, Tranströmer noch?

[12:06] Ich tippe immer auf den nie Gehörten, das erhöht die Chancen immens.

[12:05] Robert, geh ins Zimmer, Mann. (Schade, daß Bob Dylan leer ausging.)

[9:32] Und das ewige Licht leuchte ihm.

[9:31] Es ist immer traurig, wenn man Jobs verliert.

[9:22] Facebook: "Es entbehrt natürlich nicht der Ironie, dass auch alle Religionsgründer einmal sterben." Ich: "Warten wir erstmal 3 Tage ab."

[8:57] Mir wurde vorgeworfen. Ich wäre gegenüber Steve Jobs respektlos. DAS ist da schon grenzwertiger.

[8:50] Wenn wir Sachsen sagen "Ich mach was mit Medien" rückt gleich die Sittenpolizei an.

[8:40] Die offizielle Bücherlei-Pressemeldung zu Steve Jobs Tod nun im Blog.

[8:38] Auf Facebook: "Nur Goethe-Leser werden überleben." Ich: "Das hättest du Steve aber auch früher sagen können."

[7:58] Startpunkt der Steve-ist-tot-Appleologie.

[7:49] In 10, 15 Jahren reisen die Preisträger nicht mehr nach Stockholm, sondern nach Kalifornien.

[7:46] Der Arbeitslose: Job weg. Der Arbeitnehmer: Jobs weg.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

[21:01] "Glaubst du an Gott?" "Über Leute, die ich nicht kenne, rede ich nicht" (Wilsberg, Im Namen der Rosi)

[19:33] Ist Burnout bei Feuerwehrleuten nicht eigentlich etwas Positives?

[18:16] Was wird eigentlich, wenn die FDP aus allen Parlamenten heraus ist, aus all den Ampeln?

[18:11] RT: Kann mal einer googeln wie lange man blind bleibt wenn man Haarfarbe ins Auge bekommen hat. Und mir bitte vorlesen.

[18:00] Gelb steckt nicht nur politisch in der Krise. Bittebittebitte macht weiter!

[17:48] Japaner züchten Gemüse, das völlig ohne natürliche Einflüsse entsteht. Solyent Green ist ja in 11 Jahren.

[17:41] Einher mit der Zuckerpreiserhöhung gehen Preisanstiege auch bei anderen Lebensmitteln, wie ich eben im Discounter sah. Meine Cola nun 49 ct (statt 35.-); Nudeln 49 ct (statt 39 ct).

[17:30] Prominent, aber pleite, Video z.B. über Tanja Schumann und den ehemaligen Trio-Trommler.

[16:18] "Sich krankenhausreif arbeiten" ist in meinem Job kein Manko, sondern Voraussetzung.

[16:12] Von Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich jetzt auf letzteres Appetit.

[13:29] Für mich einen Barhocker an der ApoTHEKE. Gibt kein Ausschankverbot für Hypochonder.

[13:27] Ich verspreche, sollte morgen His Bobness gewinnen, sofort eine CD von ihm anzuhören. Manchmal muß man eben Opfer bringen.

[13:01] Möbel-Mampf-Tweet: Markus mag keine Makkaroni auf Mahagoni

[12:59] Nobelpreismäßig sind in dieser Woche Montag bis Mittwoch Tage, die mich sehr an Schulfächer erinnern, die ich nie mochte.

[12:51] "Ich vergeß' mich gleich" ist schlechte beleumundet, dabei aber entscheidende Voraussetzung eines Flow.

[12:13] Wann hatte ich letztmalig das Gefühl, allem gewachsen zu sein?

[12:02] Ich bin ein 1-Mann-Debattierclub.

[10:20] Sehnlicher Wunsch, daß Jeremia 15,16 auch zu / von mir gesagt würde.

[10:08] Das Buch Erneuerung von Christopher S. Bergstedt klagt eine geistliche Erneuerungsbewegung innerhalb der katholischen Kirche an.

[9:52] Die katholische Kirche produziert mit einigen Abweichlern ihr eigenes Comedyprogramm.

[9:37] Coca Cola ist immer noch die erfolgreichtse Marke der Welt. Ok. Daß jedoch IBM wieder und noch auf dem 2. Platz rangiert, verblüfft mich, weil ich SO viel gar nicht von dem Konzern höre. Von Microsoft, Nokia, Apple liest und hört man tagtäglich, aber IBM? Rätselhaft, mir jedenfalls.

Dienstag, 4. Oktober 2011

[19:32] Ich bin 45 Jahre alt und hatte beim Abitur 3 Jahre lang intensivsten Deutschunterricht. Und begegne heute zum ersten Mal dem Begriff Inflektiv

[19:25] iPhones aus Boden-, Käfig- oder Freilandhaltung?

[19:19] Wie stoßen zwei Bibliomanen an? Proust!

[18:49] Willst du ein tolles Katzenfell, dann schlachte 18 Miezen schnell

[18:27] Bibliomanikum (Sunwise Turn) + Konstantin Wecker + Milchkaffee

[18:26] Jeden Morgen ist es wieder soweit. Wie bescheiß' ich meinen Spiegel heut'. (Konstantin Wecker)

[16:45] Tomaten sollen in Zeitungspapier gut nachreifen. Muß ich jetzt eine abonnieren, um jederzeit gut essen zu können?

[13:14] Mein Thementag "Friseur" wird sogar durch den Wetterbericht unterstützt. In Kammlage...

[12:40] Als Rentner werde ich in die Altmark ziehen.

[12:35] Beim Friseur gewesen. Kurzbericht.

[12:34] Zwei neue Beck-Cartoons: Nekrophilie?, Gebet.

[12:33] Beim Vorgespräch zwischen Kundin und Friseurin vorhin kam ich mir vor, als hätte ein Beichtgespräch belauscht. Was bitte hat "Bin ja seit 2 Jahren mit keinem Mann mehr zusammen" mit der anstehenden neuen Frisur zu tun?

[12:16] Paula Fox + The Police + Milchkaffee

[9:34] Beunruhigend, wenn andere etwas mit Links machen, obwohl sie Rechthänder sind.

[9:13] Ich sage immer noch Friseuse. Der Reime wegen.

[9:12] Hot Chocolate: It Started With A Kiss. -- Ich: I started with a coffee.

[9:08] Rufe gerade alle Physikprofessoren der Welta an. Sicher ist sicher.

[9:04] Ich möchte ein Kindle von dir.

[8:58] Urlaubstag 4/14. Monatsabrechnung für 9/2011 gemacht, Haushaltsbuch wieder aktuell. Musik: Chris Rea. Beginn heutiger Lektüre.

Montag, 3. Oktober 2011

[21:42] "Illegal?" "Wir könnens ja mal rauchen, dann wissen wirs. (Navy CIS S04E18)

[20:07] Wenn du Gott beim Schöpfungsakt beigestanden hättest, wären wir heute noch bei den Einzellern. (Pfarrer Braun)

[20:05] Vor meiner Intelligenz brauchst du keine Angst zu haben. (Pfarrer Braun)

[20:04] Ich will ja dem Leichenheini nicht vorgreifen, aber wenn das kein Genickbruch ist, weiß ich auch nicht. (Pfarrer Braun)

[11:33] Mein Beitrag zum TdDE: Was ist bloß aus dieser Welt geworden, brüllte gestern ein Grantler auf dem HBF.

[11:25] Das tapfere Aufschneiderlein. (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[11:21] Wenn ich einen Brief schreibe, ist es quasi immer Flaschenpost.

[11:09] Pofalla in den Bosbach.

[11:06] "Durchsumpfpinte" (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[10:41] Ab Donnerstag, den 6.10., gibts bei ALDI 'nen 32-GB-USB-Stick für 23,99 Euro.

[10:02] Utopische Imagination: daß einmal Türsteher in Buchhandlungen nötig wären...

[8:48] ... trugen noch die Sonnenbrillen von einem gut gelaufenen Sommer. (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[8:27] Ich glaube, ich habe mich bei der Verteilung von Hirnmasse damals abseits gehalten. Auf den Einwand hin, daß man sie sich doch selbst bilden müsse und nicht zugeteilt bekomme, erwiderte ich: "Mitnichten. Kantinenatmosphäre. Gott, genervt ob der langen Schlange der Hirnwilligen, teilte lustlos aus. Und ich hatte noch nie Bock, in einer Schlange zu stehen.

[08:06] Urlaubstag 3/14. Es geht los mit Lektüre, immer noch van der Heijdens "Gerichtshof der Barmherzigkeit (Zyklus "Die zahnlose Zeit").

[00:30] "Es ist doch nicht zu früh für einen Drink?" "Nein, irgendwo ist die Sonne mit Sicherheit schon untergegangen!" (Navy CIS S04E17)

Sonntag, 2. Oktober 2011

[21:00] Die Gänsehaut geht auch nach dem 1000. Hören nicht weg. Simon & Garfunkels Sound of Silence im legendären Concert im Central Park 1981.

[20:34] Gibts ein Tool mit dem man die Tage ausrechnen lassen kann., die man gelebt hat? Nachtrag: Hier findet man es.

[20:24] Mit meinem Körperformat komme ich für Facebook-Kategorie "Enge Freunde" ja überhaupt nicht in Betracht.

[19:54] Das Bücherlei Weblog wird neu begonnen und zwar auf wordpress.com. Die Domains bleiben aber buecherlei.net oder dostoevskij.de.

[13:50] Wenn Bäume einen saufen gehen könnten, dann in die Stammkneipe.

[13:47] Erfreue mich mit viele Fantasie an meinem imaginären Lottogewinn.

[13:43] Wenn ich Kino will, stelle ich mich an die Straßenbahnhaltestelle Leipzig HBF.

[11:34] Diese Erleichterung, wenn fette Menschen wie ich noch fettere sehen. Die Relativierung des Leidens im Alltag ist sehr angenehm. - Diese Erleichterung "Glücklicherweise hats den anderen getroffen" gehört wesentlich zu den Entspannungsmechanismen der menschlichen Psyche.

[11:31] Wahrscheinlich gingen, wenn ich mich bei eBay als Witzfigur anböte, sowieso keine Gebote ein.

[11:06] Komischerweise kann ich schlechte Dinge viel besser zur selben Zeit tun als nützliche und gute.

[11:01] Wir betteten singend eine Patientin. Kommentar der Nachbarin: "Nicht daß ich jetzt noch einen Kulturbeitrag zu zahlen habe!"

[10:57] Was sich Laien wohl unter einer "Kipptischuntersuchung" vorstellen...

[10:51] Hat hier jemand gefurzt? Ach nein, ein Hubschrauber überfliegt unser Haus. Zum Verwechseln.

[10:46] Würde gerne aus dem Programm "Verpfuschtes Leben 1.0" die Subroutine "Zu viel saufen 0.9beta" löschen.

[10:42] Wo an mir befindet sich eigentlich die Resettaste?

[10:36] Dank Maßband meiner schneidernden Oma konnte ich als 5-jähriger schon bis 150 zählen. Und zurück. Allerdings nur MIT dem Band.

[10:32] Diese Erleichterung, wenn fette Menschen wie ich noch fettere sehen. Die Relativierung des Leidens im Alltag ist sehr angenehm.

[10:27] mit einem possierlichen Tropfen an der Nase. (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[10:13] Eine Erkenntnis, die man mit jedem Tag neu gewinnen muß: Lesen UND PC/Internet geht nicht gleichzeitig.

[9:55] Ich würde gerne einen Verein zur Verbreitung von Trauerweiden gründen.

[9:50] Leiden eines Nonkonformisten: An Ampeln immer dieses Warten auf Rot.

[9:34] Körperhaltungen stellen unter dem, was man an einem Menschen als dämlich bezeichnen kann, alles in den Schatten. (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[9:30] Übrigens Urlaubstag 2/14, der dank der Rückenschmerzen pünktlich um 7.30 begann. Musikalisch gerade Konstantin Weckers Triple-Box (2001).

[9:11] Programmtipp: Die Ungelesenen. Bücher ohne Leser. Feature von Florian Felix Weyh

[8:28] Zweifel an der Nichtexistenz Gottes.

[8:24] Mein Vater in seiner Eigenschaft als Erzieher und Spielverderber. (A.F.Th. van der Heijden: Der Gerichtshof der Barmherzigkeit)

[8:20] Geldgeile Schafe an der Woll-Street.

Samstag, 1. Oktober 2011

[21:49] RT: "Bei der Radiomeldung "Springer auf B1" denkt man ja auch eher an Schach, als an Freitod und Bundesstraße."

[21:48] "Mossie, wach auf!" Mossie schreckt hoch: "Wo ist Ihr Durchsuchungsbefehl?" (White Collar S01E03)

[21:47] Kapitelüberschrift: "Partei zur Abschaffung der Zeit" (vand der Heijden)

[21:46] In Anbetracht meiner unsäglichen Faulheit könnte ich mich selbst als Immobilie vermarkten.

[21:45] So unliterarisch war mein Vater gar nicht. Er hat mir regelmäßig die Leviten gelesen.

[21:44] Lange nicht mehr gelesen: "etwas spitz haben". (van der Heijden)

[21:43] Hamburgs Alkoholverbot seit heute für den ÖPNV sollte Leipzig übernehmen.

[21:42] Wenn der Ehefrau ein tyrannischer Ehemann wegstirbt, ist laut van der Heijden ein "Hurratoter" nicht zu beklagen.

[21:41] WWI noch nie so bezeichnet gelesen: "fühle mich schon seit 14/18 nicht mehr wohl" (van der Heijden, Gerichtshof)

[21:40] Kunde im Laden bezichtigte Verkäuferin des Chauvinismus . Ich: Wer in der Eisenbahnstraße arbeitet, könnte SO nicht überleben.

[21:39] Der Tag gespickt mit meist erfolglosen Annäherungsversuchen an ein Ideal.

[21:38] Nein, "schlechte Vorzeichen" ist kein genuin mathematischer Ausdruck.

[21:37] Nicht mal eine Stasi-Akte hast du, du Loser

[21:36] Menschen in der U-Bahn.

Samstag, 24. September 2011

[00:27] Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, kriegt nur das, was er schon immer gekriegt hat. (Navy CIS S04E09)

Freitag, 23. September 2011

[23:48] Eines meiner Lieblingslieder von Heinz Rudolf Kunze ist aus seinen frühen Jahren - Dies ist Klaus.

[23:43] Nach Spätdienst Nr. 1 Feierabend mit zunächst Navy CIS S04E09.

[11:41] Zenits Langschläferblues, eines meiner Lieblinge

[11:40] Ich leide unter Poliomyelitis senilis - Erwachsenenlähmung, zumindest was den Arbeitswillen betrifft.

[11:36] Zenit: Jodler-Husten-Blues

[11:20] Retweet: Katholische Mißbrauchtumspflege

[11:05] "anonyme Selbsthilfegruppen von Kirschkuchenabhängigen." (Burkhard Spinnen: Müller hoch Drei)

[10:11] Web 2.0 ist erst dann gut, wenn mir, sobald ich niese, jemand "Gesundheit" wünscht.

[10:03] Tolle Plotidee: 14-Jähriger, der erwachsen werden soll, wird von Eltern verlassen, die auf Weltreise gehen. => Burkhard Spinnen: Müller hoch Drei

[10:03] Bezieht sich die traditonelle Hausschlachtung (noch im Eichsfeld möglich) nur auf die Tiere?

[9:31] Könnte auch für diesen Tag gelten: "Ich raffte meine Restkräfte zusammen..." (Burkhard Spinnen)

[9:31] Für die Wessis lebe ich im nahen Osten.

[9:00] Retweet: Du hast keine Daseinsberechtigung. Du hast eine Hierseinsverpflichtung.

Donnerstag, 22. September 2011

[22:00] Alt. Klein. Gebückt. Klingt nach 'ner Durchschnittshexe. (Bones S05E20)

[20:30] Heute startet in den USA Sesaon 4 von The Mentalist. Ich war bis S03E19 gekommen, dann brach die Synchronisation ab - Ich hoffe, die 3. Staffel nun bis zum Ende S03E24 sehen zu können.

[19:55] "rationale Niederkunft". (Heinz Rudolf Kunze)

[19:20] Die endgeile Hilfe für uns Schichtdienstler. DLR-Sendungen mit dem eigenen Rekorder aufnehmen, auch gerne als tägliche Routine!

[18:56] Papst auf Deutschland-, der DAX auf Talfahrt.

[13:49] Depression, der Stromausfall in der Seele.

[13:34] Mich machte schon immer stutzig, daß in Erziehen "ziehen" steckt.

[13:11] Das tägliche Theaterstück "Das Leben spielt mir übel mit". Ein Kraftakt.

[8:16] RT: "Ich hasse Dich!" - "Für eine Vernunftehe reicht das völlig, Liebes."

[8:10] Sich mehr als 1mal täglich zu waschen gilt als unsittliche Berührung.

[8:05] RT: Papstbesuch kostet 30 Millionen? Wenn Oma her kommt, verursacht sie auch Verkehrschaos, hat komische Hüte auf und redet wirres Zeug. Gratis!

[8:00] Netter Folgentitel bei 'Body of Proof' für S01E06 = Maden lügen nicht.

Mittwoch, 21. September 2011

[20:04] Begriffstechnisch kann ich mich nicht zwischen Puff, Bordell und Freudenhaus unterscheiden.

[19:44] Ich würde gern mal wissen, ob ich in meinem Leben jemals einem Hermaphrodit bzw. Intersexuellen begegnet bin.

[19:39] Die Einsamkeitsattitüden Boernes im jüngsten Tatort sind wohltuend.

[19:30] Münsteraner Tatort... Boerne, Thiel und Klemm, der Plot scheißegal. Es bleibt eine Pflichtveranstaltung.

[19:17] Selbsterkenntnis: ein wirrer Geist im falschen Körper.

[18:47] Das einzige, was in meinem Leben kristallklar ist, ist das eiskalte Hefeweizen vor mir.

[18:43] Der übliche Jetlag nach den Nachtdiensten beim Versuch, wieder auf Tagesrhythmus zu kommen. Wird aktuell überbrückt mit dem 810. Tatort.

[18:42] Lüge enttarnt. "Verläßt der Stefan die StefaNIE!"

[18:41] "Ich habe das Spiel aufgezeichnet!" "Hervorragend, dann können Sie auch noch später davor verblöden!" (Tatort, Zwischen den Ohren)

[18:40] Was veranlaßt Sie zu glauben, ich bedürfte in geistig-gestalterischer Hinsicht irgend jemandes Hilfe (Karl-Friedrich Boerne, Tatort)

[15:00] Er Arzt, du Patient; er Akademiker, du auch keine Ahnung... (Atze Schröder: Revolution)

[14:56] Ich nehme jeden Morgen Magnesium. Man lebt nicht länger, aber man brennt heller. (Atze Schröder)

[14:53] Bevor ich dich besudel, Puppe, eß ich noch 'ne Nudelsuppe. (Atze Schröder)

[14:44] RT: "Was hat Jesus kurz vor seinem Tod gesagt?" "Das weiß man nicht, es ist ein Kreuzworträtsel."

[14:12] Morgen nach Rom? Ppapstfreie Bude.

[13:56] Groß ist in dieser Familie nicht das Problem. (Hairspray)

[13:54] Facebook ist mittlerweile so kompliziert geworden, daß die Zulassung als Studienfach kurz bevor steht.

[13:54] 9 Things That Happen When You Read

[13:11] RT: als fettsack habe ich den vorteil, dass ich keine liebe brauche, damit mein herz schneller schlägt. treppensteigen reicht.

[13:02] RT: "Er ist echt ne arme Sau!" - "Warum?" - "Muss seine Koks-Linien mit der AOK-Karte ziehen."

Montag, 19. September 2011

[14:09] Der Kaffee wurde serviert, den man sehr stark gemacht hatte, um sich standhaft zu halten. (Maupassant)

Sonntag, 18. September 2011

[17:46] Berlin hin oder her. MEINE Wahl ist klar: das Bett. Vor dem Nachtdienst noch etwas schlafen.

[17:15] Georg Schramm: Meister Yodas Ende

[17:13] ... nahm eine andere Angel und badete bis zum Abend Würmer. (Maupassant)

[16:55] "Je falscher das Leben ist, das die Menschen führen, umso besser muss der Wein sein, den sie trinken." "Aussaufmodell" - ein herrlicher Text über das Alkohl(nicht)trinken.

[16:22] Eine aus Rußland stammende Kollegin in meinem Alter, die mit Smokie und Pussycat nichts anfangen konnte. Einsam im Nachtdienst...

[16:09] Außer Lesen nichts gewesen.

Samstag, 17. September 2011

[17:53] Am dümmsten ist meist nicht derjenige, der dafür gilt.

[17:00] Heute gehts in den Nachtdienst. 4 Stück, so daß ich am Mittwoch, wie wir so schön sagen, "rausgehe".

[16:58] "Das Leben verliert dadurch, dass man es kennenlernt." (Josef Hader)

[11:04] Wenn das ein Wettstreit im Weitpissen werden soll: Besorgen Sie sich einen Schirm! (Navy CIS S04E07)

[10:45] Koalitionen sind vom Wähler gestiftete Zwangsehen. (Volker Pispers)

[10:39] "Du wirkst, als hättest du nicht alle Dosen im Sixpack" (Navy CIS S04E06)

Freitag, 9. September 2011

[11:05] Damit sie nicht in Vergessenheit gerät, schnell nochmal die Vokabel "zufrieden" im Wörterbuch nachgeschlagen.

[10:59] Vegetative Querelen: Reisefieber generiert Harndrang.

[10:40] Die pure Unvernunft: bei netto einen 5-kg-Sack Zwiebeln für 99 ct gekauft. Bin zwar Rohzwiebelesser (aufs Brot) - aber...

[10:22] Auf den Rat, ich solle ein Büchlein mit Erzählungen mitnehmen, erwiderte ich: "Die Gefahr, der Lesestoff könne wider Erwarten dennoch ausgehen, ist viel zu riskant."

[10:19] Ein Problem, das wir als Jugendliche beim Verreisen nicht hatten: Ladegeräte möglichst nicht vergessen! Dafür fällt die Furcht weg, nicht ausreichend Filme mitgenommen zu haben.

[10:15] Welches Buch auf 'ne Reise mitnehmen, auf der man nicht zum Lesen kommen wird?

[10:10] 500mg ASS killen die Kephalgie. Der Tag KANN noch gut werden.

Donnerstag, 8. September 2011

[19:35] Nach jedem Nachtdienstzyklus, auch wenn er nur zwei Dienste umfaßte, leide ich unter dem Jetlag der Umstellung auf das Tag-Leben. Der freie Tag, der einem solchen Zyklus folgt, ist also für die Katz'. Heute. Zusätzlich zu diesem ohnehin schon deprimierendem Szenario noch Miet-Querelen. Ein Aushang, daß angeblich unser Vermieter keine Zahlungen an die Energiefirma geleistet hätte und uns am 22.9. der Hahn abgedreht würde. Zunächst hielt ich ihn für einen, wenn auch üblen Scherz, weil er weder mit einer Adresse noch einem Namen noch einem Datum noch sonstigen geschäftlichen Angaben versehen war und lediglich eine Telefonnummer enthielt. Heute Nachmittag fuhr ich also zur Energiezentrale und wurde mit dem Hinweis abgeschmettert, man können Drittparteien wie mir keine Auskunft erteilen. Ich möge mich an meinen Vermieter wenden, der schließlich der Vertragspartner wäre. Zuhause angekommen erfuhr ich von einer Mitmieterin, daß unser Vermieter angeblich in der Zwischenzeit die Zahlung vorgenommen hätte. Ich muß die Sache nun ruhen lassen, weil ich morgen früh bis Sonntag nach Tschechien (traditionelle alljährliche Fahrt in die Böhmische Schweiz um Hrensko / Mesna...) zum Wandern und Bier trinken fahre. Solche Aufregungen bekommen mir nicht wirklich. Die Lektüre hat heute verständlicherweise gelitten. Die Lektürestatistik gibt das nicht her, weil ich etwas geschummelt habe und die gestern nach dem Einstellen der Daten vor dem Nachtdienst noch gelesenen Seiten dem heutigen Tag zugeschlagen habe. Die nächsten 3 Tage werden eine gänzliche Lesepause ergeben, weil ich bekanntermaßen unterwegs nicht lesen kann, was meine Reiseunlust teilweise erklärt. Der heutige Abend gehört seit 19 Uhr meinen Serien; ich beginne mit Navy CIS S03E21.

Mittwoch, 7. September 2011

[18:45] Der erste Nachtdienst war hart, weswege ich auch insgesamt mehr als 9 Stunden schlief. Für Internet keine Zeit. Zurück zur Lektüre und dann zum zweiten Dienst. Bis morgen! Lektürestatistik soeben aktualisiert.

Dienstag, 6. September 2011

[18:55] Das Netzteil meines PC hatte gestern Abend endgültig den Geist aufgegeben. Heute zu einer Werkstatt geschafft, Kostenpunkt: 65 Euro. Tja, wenn man zu doof ist, so etwas selber zu machen. Insgesamt hält meine Phase an, in der mich Internet wenig reizt und der Computer meist aus bleibt. Lektüre flutscht. Lesestatistik gerade aktualisiert. Ab heute 2 Nachtdienste. Donnerstag bis Sonntag frei; am Freitag früh nach Tschechien zum Wandern & richtiges Bier trinken, etwas, das wir alljährlich machen und das ich nicht missen möchte. Ich liebe die Böhmische Schweiz.

Sonntag, 4. September 2011

[20:38] Den Lesetag schließe ich wie immer mit der aktualisierten Lesestatistik ab. Stand: Seite 285 von Mohammed Hanifs "Eine Kiste explodierender Mangos".

[18:36] Das Damoklesschwert eines vielleicht in Bälde defekten PC läßt eine viel bewußter surfen, so wie eine Krebsdiagnose einem die verbleibende Lebenszeit kostbar werden läßt. Blöder Vergleich, doch was kann ich für meine Gedanken?

[17:00] Schreck in der Mittagsstund'. Ein plötzlicher Knall, etwas explodiert wie eine Glühlampe. Die Deckenleuchte ist aber weiterhin intakt, also etwas im PC. Dieser funktioniert aber auch noch. Sehr seltsam. PC erstmal ausgeschaltet, einige Stunden geschlafen und nun wieder, nachdem die Deckplatten entfernt sind und Staub gesaugt worden ist, angeschaltet. Geht. Allerdings könnte irgendein Kondensator oder ähnliches im Trafo durchgehauen sein, zumal mir beim Absaugen des Lüfter von außen (der sich zwar seit 1,5 Jahren nicht mehr dreht, was bislang aber nie Probleme bereitete) eine leere (Kondensator?)Hülse entgegenflog. Ich kann sie nicht bergen, ohne den Trafo auseinanderzuschrauben. Was tun? Solange Trafo und PC weiterfunktionieren... Läßt man das so?

[10:28] Es gibt Ärzte, die Exsikkose falsch schreiben. Dieses Wort ist das Trauma jeder dokumentierenden Pflegekraft.

[09:35] Weiter gehts auf Seite 102 von Mohammed Hanifs "Eine Kiste explodierender Mangos".

[09:27] Natur vs Bücher - ein kleiner Horrorfilm für uns Bibliomanen.

Samstag, 3. September 2011

[21:53] Zum Abschluß des Lesetages noch die Lektürestatistik Feierabend wie mittlerweile gewohnt mit Navy CIS (S03E19).

[21:19] Merkwürdigerweise kannte ich bis jetzt den Begriff Schia nicht. Schiiten und Sunniten - klar. Während ich Sunna kannte, war mir Schia nie untergekommen.

[21:05] Wußte gar nicht, daß Jacky Duvall tot ist. Die Kölner Transe hatte sich von 360 kg auf 140 heruntergehungert und ist im Mai an einer Sepsis verstorben. Die Dokumentation Jacky und die süße Gier sah ich vor einigen Monaten.

[18:50] Diese Woche den ersten Patienten mit Blackberry gesehen. Bin noch unsicher, wie ich das deuten soll.

[18:48] Daß ich seit heute wieder twittere, hatte ich erwähnt?

[18:46] Zur aktuellen Lektüre postete ich im Klassikerforum.

[18:20] Muß sich Gaby Köster das wirklich antun? Ich befürchte den Lierhaus-Effekt.

[17:34] Gebetsteppiche mit eingebautem Kompaß - obs das wirklich gibt? Lese es gerade bei Mohammed Hanif.

[17:30] Leipzig: Performancekünstler Finn Martin gestern Nacht wegen versagender Seilsicherung zu Tode gestürzt.

[15:28] Ein Freund, der eine Zeit lang nicht zum Lesen kam: "Ich lese und konnte mich sogar noch erinnern, in welche Richtung man umblättert."

Freitag, 2. September 2011

[22:32] Ich verfolge aktuelle Geschehnisse nach der Industriellen Revolution nicht. (Bones S05E16)

[21:34] Heute freier Tag 1/3. Kein schlechter Tag. Las "Bunte Herzen" von Eduard Graf von Keyserling; begann hernach dessen "Seine Liebeserfahrung". Beides als E-Text des Projekt Gutenberg. Kopierte den Text in meinen Texteditor, stellte Schrift auf "Verdana, fett, 20" und lehnte mich im Sessel zurück. Dennoch ist die Buchlektüre besser. Irgendwie fühlt man sich ohne Seitenangabe merkwürdig orientierungslos; man hängt in der Luft... Von Keyserling las ich ja bereits fast alle bekannten Texte. Diese Erzählungen nun sind in in teureren Manessebänden erhältlich, die ich mir aber erspare, wenn ich sie als E-Text frei vor der Nase vorfinde. Der Geiz spielt bei dieser Diskrepanz zwischen 'kostenlos" und "(sau)teuer" eine gewichtige Rolle.

Donnerstag, 1. September 2011

[23:28] "Unsere Eroberung" von Gert Hofmann zuende Ende gelesen. 103 Seiten als Tagesausbeute bei dieser schwierigen Prosa und einem Spätdienst machen diesen Tag zu einem guten. Man denke sich bei diesem Buch von Hofmann eine Kreuzung zwischen Agota Kristofs Trilogie und Thomas Bernhard. Nun nach der Heimkehr als erste visuelle Feierabendkür: Navy CIS S03E17.

[11:15] Der 8. und letzte Dienst, dann 3 freie Tage. Mitteldienst, wie ich ihn in letzter Zeit einige hatte, ist für die Lektüre die Killerapplikation Nummer 1. Den fünften Tag bin ich schon mit Gert Hofmanns "Unsere Eroberung" beschäftigt. Lektürestatistik wie immer zu Tagesende oder -anfang aktualisiert. Internet fällt gänzlich aus. Wenn ich um 21 Uhr nach Hause kam, waren nur einige Serien drin (Navy CIS, Warenhouse13, Eureka...). Von Mitternacht bis 8.30 geschlafen, dann Routinebeschäftigungen und etwas gelesen; Dienste von 11.30 bis 20 Uhr. Heute ein Spätdienst.

Dienstag, 23. August 2011

[12:44] 3. und letzten Nachtdienst hinter mich gebracht; heute und morgen frei - Lektürestatistik aktualisiert. Lektüre weiter mit David Albaharis "Ludwig".

Sonntag, 21. August 2011

[19:05] Der Arbeitsproeß hat mich wieder (seit 3 Tagen) vollends im Würgegriff. Keine Zeit mehr für Fisematenten. Arbeiten, Schlafen - heute 9 Stunden = von 7.30 Uhr bis 17 Uhr, seitdem 2 Stunden konzentrierte Lektüre, und in 1 Stunde muß ich schon wieder zum Nachtdienst. Lektürestatistik wurde eben aktualisiert. Bis morgen, amici!

Freitag, 19. August 2011

[19:50] Gestern und heute Frühdienst gehabt. Das bedeutet: um 4.15 Uhr außer Haus, Rückkehr gegen 16 - 16.30 Uhr. 1,5 bis 2 Stunden Schlaf, ab 18 Uhr jeweils Lektüreversuch - mal weniger, mal mehr erfolgreich. Gestern gleich die Ausnahme, nämlich 16 bis 19 Uhr geschlafen; 21.45 Nachtruhe. Nicht unbedingt viel Zeit, sich dann auch noch online zu betätigen. Heute planmäßig ab 18 Uhr Lektüre. Statistik für jetzt 20 Uhr - wie immer hier.

Mittwoch, 17. August 2011

[10:25] Heute ich der 48. und LETZTE arbeitsfreie Tag. Ich hatte mehrere Wochen unbezahlten, verbunden mit zwei Wochen regulären Urlaubs genommen. Das ist eine sehr lange Zeit, die einem dem Arbeitsprozeß ordentlich entwöhnt hat. Verständlich sollte die Aufregung sein, die mich erfaßt, wenn ich daran denke, morgen früh 4 Uhr aufstehen zu sollen. Die Periode der unbeschwerten Lektüre geht somit auch zu Ende, das Pensum wird an Arbeitstagen enorm schrumpfen. Bleibt zu hoffen, daß mir die Fokussierung der letzten 3 Wochen erhalten bleibt, daß ich freie Zeiten konsequent zum Lesen nutze, anstatt sie im Internet zu vergeuden.

Dienstag, 16. August 2011

[21:14] Eben erst erfahren, daß es ein Deutsches Tagebucharchiv gibt.

[20:59] Lektüretag beendet bei Seite 75 von Die letzte Sau (Patrick Hofmann). Insgesamt heute 200 Seiten.

[19:45] Da ich etwas kränkle (Magen verkorkst) schlief ich heute über Gebühr, so daß die Lektüre nicht ganz so glanzvoll wie in den vergangenen zwei Wochen ausfiel. Ich merke, wie ich die Zügel schleifen lasse; denn ich hatte mir befohlen, während der Lektüre den PC ausgeschaltet zu lassen, um den Ablenkungen und Versuchungen zu entgehen. Zwar gelang es mir, auf Facebook und Twitter zu verzichten, womit ein Großteil zeitfressenden Schnickschnacks wegfällt, aber selbst Blicke in diverse Foren, auf Nachrichten, besonders das Kommunizieren per Instant Messaging vermasseln einem das Einsinken in ein Buch. Man plätschert förmlich an der Oberfläche...

[19:44] Ein Debütroman. Ein Abgesang. Ein Dorf im Leipziger Umland nahe Borna/Espenhain kurz nach der Wende. Es soll dem Tagebauch weichen. Die Familie versammelt sich nochmals anläßlich der Schlachtung der "letzten Sau". Nach 40 Seiten habe ich bereits den Eindruck, es wird sehr bodenständig, wenn nicht derb zugehen. Noch lebt die Sau, noch sondiert die 39-jährige Schlachterin die Situation. Für mich, der ich die Gegend kenne, für mich, der ich Bekannte habe, deren Dorf ebenfalls weggebaggert wurde, für mich, der das Leben auf dem Dorf nichts ungewöhnliches ist, für mich, der skurrile kleine Bücher liebt, ist die Lektüre eine Wohltat.

[19:42] Martin Walsers Ein liebender Mann abgeschlossen. Die erste Hälfte war spannender. Tolle Passagen und Einfälle. Das Ende auch gut, wenn Goethe sich im Entsagen einübt.

Montag, 15. August 2011

[21:03] Lesetag abgeschlossen bei Seite 160 von "Ein liebender Mann" (Martin Walser), siehe Statistik.

[19:47] "Die Kürzelsprache der Levetzow-Töchter, die hatte er oft genug erlebt... Swswnn heißt: So weit sind wir noch nicht. Das sei ihre Kürzelsprache. Ja. Sie seien Kinder des 19. Jahrhunderts. Bald werde man sich nur noch in der Kürzelsprache unterhalten." (Walser: Ein liebender Mann) Gibts einen Fachbegriff für diesen Umstand, etwas Anachronistisches in eine Handlung einzulassen? Denn offenbar ist das ja ein Seitenhieb auf unseren modernen Abkürzungsfimmel, SMS usw.

[19:38] "Da das alles auf der Terasse, also im Freien stattfand, war ein Handkuß nicht möglich" (Martin Walser: Ein liebender Mann). Jemand Ahnung, warum nicht? Handschuhe? Oder durfte man nur innen Hände küssen?

[19:11] Ich lese seit heute früh Martin Walsers "Ein liebender Mann". Im Klassikerforum entgegnete ich jemandem, der das Buch bei Seite 40 abbrach: "Ich las Walser seit Jahren nicht mehr und scheute ihn geradezu, weil seit "Tod eines Kritikers" irgendwie der Wurm drin zu sein schien. So las ich nichts von ihm, was seitdem erschienen war. An "Ein liebender Mann" pirschte ich mich seit 2 Jahren heran. Auschlag gab wohl Huberts Treue zu Walser. Übrigens ein Beispiel dafür, wie ein Forum, wie andere Einfluß auf die je eigene Lektüre nehmen können. - Kurzum, ich bin bei Seite 60 und habe somit deine Hürden schon gemeistert. Ich finde das Buch sehr angenehm lesbar, witzig geradezu und bereue es nicht, mich nun doch dem alten Walser genähert zu haben."

[19:05] Gestern Nachmittag und Abend las ich Georges Simenons "Maigret in Nöten" (Diogenes, 177 Seiten) Die 75-bändige Ausgabe aller Maigret-Bücher erweist sich immer wieder als Segen, weil sie Zusammensuchen der noch nicht gelesenen Bände vereinfacht. Dies war Band 18, geschrieben 1933.

Samstag, 13. August 2011

[22:33] Seit mehr als 16 Tagen kein Web 2.0. Kein Twitter, kein Facebook. Das macht sich in der Leseintensivität bemerkbar. Außerdem entdecke ich den Deutschlandfunk wieder und lese mehr Rezensionen auf Perlentaucher. Will sagen: für Web 2.0 habe ich keine Zeit mehr. Bleibt mir vom Leib!

[22:30] Vormittags "Der Junge und die Taube" (Meir Shalev; 486 Seiten) beendet. - Begonnen: "Muttermilch" (Edward St. Aubyn), um 21.15 Uhr bei Seite 196 den Lesetage für heute abgeschlossen. Von St. Aubyn las ich im vergangenen Jahr die Trilogie "Schöne Verhältnisse"; "Schlechte Neuigkeiten" und "Nette Aussichten". "Muttermilch" ist das Buch, das ihm Erfolg verschaffte und auf der Shortlist zum Bookerpreis stand.

Freitag, 12. August 2011

[21:13] Feierabend an der Lesefront bei Seite 432 von "Der Junge und die Taube" (Meir Shalev). Beginn Navy CIS S03E05.

[14:38] Mein Nachmittagsschlaf ist legendär. Vater und Bruder rufen mich vorher sicherheitshalber an, um der Gefahr zu entgehen, mich aus einem Tiefschlaf zu reißen. Diesen Besuch habe ich eben hinter mir; für heute sollte dann Ruhe herrschen.

[14:34] Die Zeit seit dem letzten Eintrag gestern Abend nachtragend... - Nach Navy CIS schmeckte mir nichts so recht, kam mir vieles, was mich in den letzten Wochen faszinierte, fad vor. Begann lustlos diverse Sachen... Schaute dann Eureka S01E05 und schlief nach einem üppigen Essen, welches automatisch Schlafbereitschaft generiert, turnusgemäß beim Folgekrimi Inspector Barnaby (Brennen sollst du!) ein. Gegen 1.30 Uhr. - Heute Tagesbeginn 7.30 Uhr. Deutschlandfunk, einige Fundstücke ins Bücherlei integriert. Gegen 10 Uhr zweite Schlafphase bis 13.15 Uhr. Seitdem Lektüre - weiter bei Seite 202 von "Der Junge und die Taube" (Meir Shalev).

Donnerstag, 11. August 2011

[21:08] Ich beende den Lesetag (siehe Statistik) bei Seite 202 von "Der Junge und die Taube" (Meir Shalev). Als Feierabendprogramm nun zunächst Navy CIS (S03E04).

[16:02] Nachhole-Telegramm: Gestern Biergarten. 23.45 Uhr sturzbetrunken nachhause gekommen, ins Bett gefallen. bis 7.30 geschlafen. Kater, Würfelhusten, PPI, schleppende Lektüre. 11 Uhr Klempner abgewartet, der die Wasseruhren ablas und wechselte, dann Bett. Bett bis 15.30. Kater im Kopf weg, im Magen beruhigt, aber spürbar. Weiter mit Lektüre. Buchwechsel heute gegen 10 Uhr. Beendet: "Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand" (Jakob Hein); begonnen: "Der Junge und die Taube" (Meir Shalev).

Mittwoch, 10. August 2011

[11:10] Buchwechsel. Beendet: "Das läßt sich ändern" (Birgit Vanderbeke) - Begonnen: "Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand" (Jakob Hein)

[10:09] Bei der BILD verrenkt sich die Tastatur: "Ex-Bundespräsidenten-Kandidat Joachim Gauck"

[09:14] Weiter mit Birgit Vanderbekes Das läßt sich ändern. Um zirka halb Acht bei Seite 40 weiterzulesen begonnen.

[05:55] Mitten bei Kommissar Beck S01E02 gingen bei mir gestern die Lichter aus. Heute Abend also irgendwo einsteigen und weitergucken. Tagesbeginn - 5.30 Uhr - nach nur 4,5 Stunden Schlaf ungewöhnlich früh. Zunächst Tee kochen, Deutschlandfunk hören, FAB verwalten und so Sachen am PC machen...

Dienstag, 9. August 2011

[22:47] Heutiges visuelles Feierabendprogramm: 1. Navy CIS S03E02.

[22:46] Soso. Die Börse bebt.

[22:21] Historischer Moment. Bin heute fertig geworden, den Stapel der gelesenen Bücher komplett abzubauen, der die so genannte FABs enthielt, also angestrichene Stellen, die ich für (be)merkenswert halte. In den letzten Wochen gelang es, das bis zu 10 Jahre zurück reichende Reservoir "nachzuarbeiten" (tippen, tippen, tippen!). Seit eben ist er leer. Künftig ist es Ziel, dranzubleiben, um nicht wieder einen Berg anzuhäufen. Das Buch, welches ich aktuell lese - Birgit Vanderbekes "Das läßt sich ändern" - wird die nächsten Fundstücke abwerfen. Bis dahin sind aber die erst abgetippten noch in das Bücherlei einzuarbeiten und zu bloggen. Die nächsten Tage werden also einen Ansturm an Text bringen.

[20:16] Hochspannendes Interview mit dem Historiker Frederick Kempe über 1961, den Bau der Mauer und einen kritischen Blick auf JFK dabei. Daß Ulbricht eine Abriegelung bereits seit 1953 erwog, war mir nicht bewußt.

[19:50] Immer wenn du denkst, es kann nicht schlimmer kommen, wird eine Wiederholung gebracht.

[19:42] Aktueller Lektürestatus. Alan Bennetts "Cosi fan tutte" ist mit 111 Seiten heute schnell gelesen gewesen. Vorhin begann ich "Das läßt sich ändern" von Birgit Vanderbeke, das sich schon nach 40 Seiten bereits als das vielleicht beste Buch seit ihrem Durchbruch "Das Muschelessen" erweist. Bennett hat ein witziges Buch geschrieben. Ehepaar kommt nach Hause und findet eine total ausgeräumte Wohnung vor, in der sich nicht einmal mehr Toilettenpapier befindet. Gelegenheit, sein bürgerliches Leben mal neu zu denken. Mehrere spannende Wendungen, sehr komisch und knapp geschrieben. Nach dem bibliomanen "Die souveräne Leserin" eine weitere gelungene Lektüre des Briten.

[19:35] Ich muß wieder DeutschlandRadio hören. Vernachlässigte ich im vergangenen Jahr fast völlig und merke jetzt, da ich vermehrt zu den informativen Trögen dieses Senders zurückkehre, daß mir der Zugewinn doch ziemlich gefehlt hat. Informationen erhalten und Reflektionen üben ist wie Gehirnwindungen durchpusten; ich fühle mich geistig frischer.

[14:30] "deutschsprachiges Europa" - eben im DLF gehört.

[11:16] So richtig wohl & fit fühle ich mich erst abends, so ab 20/21 Uhr. Der Vormittag ist eine regelrechte Katastrophe und Ankämpfen gegen die Müdigkeit. Nach dem nachmittäglichen Schlaf, so er denn klappt (vor Überspanntheit gelingt es nicht immer einzuschlafen), wird es sukzessive besser. Derjenige, der mir eine falsche Lebensweise vorwirft, hat übrigens nicht unerecht, doch ist es sauschwer, Gewohnheiten zu ändern. Und Nachtmensch bleibt Nachtmensch.

[9:50] Himmelsbestattung in Tibet: Leichen werden zerteilt und an die Geier verfüttert. Der physische Tod ist im Buddhismus ohnehin nur ein Nebenschauplatz. Freilich stellt es kein Problem dar, sich im Exil den kulturellen Gegebenheiten des jeweiligen Landes anzupassen. Der Buddhismus sei da sehr anpassungsfähig.

[9:38] Nach Navy CIS folgte gestern noch die erste der so benannten neuen Folgen von "Kommissar Beck" (S01E01; Lockvogel). Dabei weiter FABs abgetippt. Mit ihnen bin ich endlich (!) so weit, daß heute oder morgen der Schlußpunkt erreicht wird. Ich glaube, seit 15 bis 20 Jahren das erste Mal, daß ich alle während der Lektüre in Büchern angestrichenen Stellen, die mir behaltenswert erscheinen, erfaßt habe. Eine wesentliches Gefühl der Erleichterung erfaßt mich jetzt schon, obzwar noch mehrere Stunden Arbeit vor mir liegen. Doch bei diesem Endspurt habe ich Deutschlandfunk gehört wie all die Monate zuvor nicht.

Montag, 8. August 2011

[23:30] Nachdem mich mein Vater überreden konnte, die Folge "Sir Quickly und die Frauen" der Serie Irgendwie und Sowieso anzusehen, die ich gar nicht kannte und mit der Ottfried Fischer in den 80ern deutschlandweit bekannt geworden ist, tippte ich noch einige FAB ab und schaue seit 23 Uhr eine Navy CIS S03E02, Weißbier anbei.

[19:44] Nachdem ich Christoph Heins Frau Paula Trousseau gegen Mittag beenden konnte, widmete Muriel Sparks Der letzte Schliff. Ein später, mit 190 Diogenes-Seiten wenig umfänglicher Roman der schon verstorbenen Schriftstellerin. Ich kann mir nicht helfen - ich bevorzuge ihre früheren Bücher. Mein Lieblingsbuch ist immer noch "Memento Mori". Lektürestatistik wie immer hier.

[11:44] Hochinteressant, daß ein Journalist die Krawalle in London als eine Art Flashmob einschätzte, der vor allem über Twitter zustandekam.

[11:34] Den wievielten Herbstanfang erlebt Leipzig in diesem Jahr?

[11:19] Mit Christoph Hein würde ich gerne mal reden; denn ich glaube, Paula Trousseau hat das Asperger Syndrom.

[11:03] Es galt noch, die Statistik zu erneuern. Der Tag gestern endete zirka Mitternacht, nachdem ich eine Folge Navy CIS (S03E01), Sherlock (S01E03) gesehen hatte und dann bei Kommissar Beck - die neuen Folgen (S01E01) müdigkeitshalber die Segel streichen mußte. Der Versuch, im Bett noch zu lesen, scheiterte wie gewöhnlich nach wenigen Seiten. Ich finde mich dann irgendwann in der Nacht vor, das Licht brennend, das Fenster, sonst weit geöffent, wegen Mücken & Motten geschlossen...

[10:50] Sehr später Lektürebeginn heute, weil ich von 7.30 bis eben nochmal schlafen konnte. War 6.15 wach geworden und hatte dann 1 Stunde, Deutschlandfunk hörend, FABs abgetippt. Der biphasische Schlaf gehört (leider) zu meinem Leben. Normalerweise erfolgt die zweite Etappe irgendwann zwischen 13 und 17 Uhr und meist nicht so ausgeprägt wie gestern und heute, d.h. ich schaffe zusammengenommen nur 7 Stunden Schlaf, während ich heute über 9 verfüge, was mir ein ordentliches Polster verschafft. Nun denn: Lesebeginn bei Seite 437 von (immer noch) Christoph Heins Frau Paula Trousseau.

[06:35] Morgenandacht im DLF mit Pfarrer KREBS aus DARMstadt.

Sonntag, 7. August 2011

[20:44] Habe einem Freund, den ich heute per Instant Messaging kaum zu Gesicht zu lesen bekam, geschrieben, daß ich ihn, wäre er ein Buch, als Rarissimum verkaufte.

[19:41] Facebook ist Zeitvergeudung. Sage ich heute. In 1 Woche dann schlage ich wieder blindlings zu. So doof kann nur ich sein. Pendelexistenz.

[19:00] Kurzer Kommentar: Frau Paula Trousseau (Christoph Hein) ist zu lang. Ein deprimierendes Buch, monochrom, wie ein Rezensent meint.

[18:39] Den ganzen Tag über schon Blues gehört. Tagesziel lektüremäßig erreicht. Noch geht etwas, bevor ich abends dann, - Moment, um 21.45 Uhr kommt Sherlock - vor- oder nachher einen 'alten' Tatort ansehe, wechselsweise Kain/Ehrlicher, Borowski/Jung - Thiel/Boerne habe ich bis aus den vorletzten ("Herrenabend") schon alle durch. Alternativ abends, jedenfalls solange mein langer Urlaub währt, nämlich genau bis nächsten Sonntag noch, einen Columbo oder einen Barnaby. Auch Bones, Navy CIS oder Warehouse13 gehören zum regelmäßigen visuellen Abendprogramm.

[16:28] Nein, einen Captcha "CSU" gebe ich nicht ein!

[16:14] Die schnippische Genugtuung, gar nicht mal so selten bei ALDI in dem 5er-Pack Brötchen ein 6. Brötchen ausmachen zu können. Der kleinstmögliche Lottogewinn.

[16:02] Bisweilen "versackt" die DSL-Performance. Ich merke das häufig erst an den in die Knie gehenden Downloads oder an plötzlich herumzickenden FTP-Uploads. Das Neueinstöpseln des Netzsteckers = Reboot der DSL-Box hilft.

[15:57] Als Vorteil bei diesen als Miszellen betitelten Notaten erweist sich, daß ich sie - vom Web 2.0 abgekoppelt - viel öfter umschreibe und erweitere, als es vorkäme, wenn sie umgehend auf eine Timeline bei Google+, Facebook oder Twitter veröffentlicht würden, wo es naturgemäß sinnlos wäre, Änderungen vorzunehmen. Die Art und Weise des Outputs bei diesen Plattformen unterscheidet sich folglich von der der eher privaten auf einer Webseite. - Mir kommt ein Gedanke, den ich notiere; er wühlt innerlich weiter, gebiert Folgegedanken, die mich veranlassen, den Eintrag neu zu fassen. So vorhin passiert, als ich lediglich mitteilen wollte, daß meine heutige Lektüre beeinträchtigt war, dann aber ein wenig mehr über Leseschwingungen schrieb.

[9:10] Gibt es zwischen dem Zu-jung/unreif-für-etwas-Sein und dem "Das hättest du früher machen sollen" eigentlich jenen perfekten, passenden Zeitraum?

[8:45] Nach dem Aufstehen wie immer an den Rechner, die Timelines durchforsten, für die FABs abtippen, nebenbei DeutschlandRadio hören. Zack, ist mehr als 1 Stunde futsch. Jetzt Lektürebeginn bei Seite 201 - weiter mit Christoph Heins "Frau Paula Trousseau".

Samstag, 6. August 2011

[20:03] Also, ich kann so nicht arbeiten.

[19:55] Lektürestatus. Seit heute vormittag "Frau Paula Trousseau". Anlaß war die Entdeckung, daß in einigen Tagen mit Weiskerns Nachlass ein neues Roman von Christoph Hein erscheinen wird und ich das Depot noch nicht gelesener Bücher von ihm nicht anwachsen lassen wollte.